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  Dauerranz
 

Dauerranz

Ein tödliches Problem

Die meisten weiblichen Frettchen, die als Heimtiere gehalten werden, bekommen nicht die Möglichkeit, einen Wurf Junge großzuziehen. Da aber nur der Deckakt den Eisprung und somit das Abklingen der Brunstsymptome auslöst, bleiben ungedeckte Fähen oft über Monate in der Ranz, der sogenannten Dauerranz.


Durch die Dauerranz kommt es zu einem starken Anstieg des Geschlechtshormons Östrogen im Blut. Dies führt zur Schädigung des Knochenmarks. Das Knochenmark wiederum ist die Produktionsstätte für die weißen und roten Blutzellen. Können im Knochenmark nicht genügend Blutzellen hergestellt werden, entsteht ein lebensbedrohlicher Mangel im Blut. Die Tiere werden zusehens schwächer, haben blasse Schleimhäute und werden anfällig für Infektionen. Meist bekommen die Fähen Fieber und verenden, wenn man sie nicht rechtzeitig zum Tierarzt bringt.


Fähen, die nicht zur Zucht benötigt werden, sollten unbedingt im Alter ab zehn Monaten kastriert werden
 
 
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